Dienstag, 27. Mai 2014

Stolz wie Bolle!


Du wolltest schon immer wissen was deine Waschmaschine auf dem Kasten hat? Dann schnapp dir deine CrossFit Truppe und rein in die Pampa! 12,7 km, 24 Hindernisse und 398m Höhenunterschied später siehst du nicht nur aus wie ein Wildschwein, sondern riechst auch so! 

Eins sollte euch bereits vor dem Start klar sein: Schlamm, Schmutz und Schweiß sind der natürliche Feind jeder schicken Sport-Klamotte! Hier heißt es Funktion geht vor Fashion! Nachdem ich mir beim Tough Mudder 2013 den Hintern samt arschteuerer Tight am Stacheldraht aufgerissen habe, habe ich natürlich dazu gelernt.

Ein Hindernislauf wie die KrassFit Challenge ist eigentlich wie eine Hochzeit: Du brauchst etwas Neues, am besten ein geiles Team-Tshirt. Etwas Altes, wie ausgelatschte Turnschuhe. Etwas Geborgtes, wie ein paar Handschuhe für mehr Grip an den Hindernissen und wie in jeder guten Ehe brauchst du natürlich auch Nerven aus Stahl!

Das große Flattern beginnt spätestens am Start, wenn du mit deinen Teamkollegen in die angespannten Gesichter blickst und dir im letzten Moment einfällt, dass du vielleicht doch besser noch mal aufs Klo gerannt wärst... aber zu spät! Mit einem Knall rennen die ersten Athleten auf die Strecke als wäre sie ein riesiger Wühltisch! Am ersten Hindernis legt sich zum Glück die Anspannung und der Adrenalipegel im Blut steigt. 3 Meter hohe Holzwände und Container mit Eiswürfeln haben keine Chance gegen unser Top-Team. Jeder der 20 myleo Athleten hat sich sprichwörtlich den Popo wund geackert.

Doch es gab nicht nur sportliche Herausforderungen. Neben Wasserrutsche und Schaumburg wartete im Zieleinlauf eine bunte Konfettidusche. Schließlich steht bei jedem Hindernislauf der Spaß im Vordergrund! Ganz so spaßig wie wir, sah meine liebe Mama die Sache allerdings nicht! Fand ich doch direkt nach dem Lauf eine SMS auf mein Handy mit den Worten: „Lebst du noch?“ Dazu muss gesagt sein, dass meine Ma regelmäßig die Hände überm Kopf zusammenschlägt wenn wir uns sehen! Schließlich kommt das Kind regelmäßig mit aufgerissenen Schienbeinen vom rope climb, blaue Knien oder dem liebgewonnenen Dauermuskelkater an.

Fazit: Jeder der Spaß im Team sucht und keine Angst vor kleinen und großen Wehwehchen hat, der sollte so eine Erfahrung unbedingt einmal erleben. PS: Mutti solltet ihr vorher aber nichts verraten!



Freitag, 9. Mai 2014

Regionals Planner

Endlich ist es soweit! Jeweils 48 Männer, 48 Frauen und 30 Teams einer Region haben sich bei den Opens für die 17 Regionals qualifiziert! Bei sieben Events kämpfen die Athleten um den Einzug ins Finale, denn nur die 100 fittesten Frauen und Männer werden bei den Games in Kalifornien (24. -27.07.2014) an den Start gehen! Alle Regional-Events gibt es wie gewohnt hier im Livestream zu sehen
Weekend 1: May 9-11, 2014
North Central (Chicago) -7h Zeitverschiebung
Canada West (Vancouver, B.C.) - 9h
South East (Jacksonville, Fla.) - 6h
Latin America (Santiago, Chile) - 6h

Weekend 2: May 16-18, 2014
Central East (Cincinnati, Ohio) -6h
Canada East (Toronto, Ontario) -6h 
North West (Kent, Wash.) -9h 
Europe (Copenhagen, Denmark) keine Zeitv.
Australia (Wollongong, Australia) +8h
Weekend 3: May 23-25, 2014
Mid Atlantic (Washington D.C.) -6h
SoCal (Del Mar, Calif.) -9h
South Central (San Antonio, Texas) -7h
Asia (Seoul, South Korea) +7h

Weekend 4: May 30-June 01, 2014
North East (Canton, Mass.) -6h
NorCal (San Jose, Calif.) -9h
South West (Salt Lake City, Utah) -8h
Africa (Johannesburg, South Africa) keine Zeitverschiebung

Donnerstag, 8. Mai 2014

KrassFit Challenge

In 16 Tagen heißt es wieder Schühchen schnüren und ab in den Schlamm! Das myleo Team geht bei der  KrassFit Challenge an den Start. Rund 12 Kilometer, die uns alles abverlangen werden: Ausdauer, Kraft, Teamgeist und Willensstärke. Doch wie bereitet man sich auf so einen Extrem-Hindernislauf vor? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick!



Wie beim CrossFit gilt auch hier: "prepare for the unknown"! Doch der schwerste Schritt zu den ersten Trainings-Kilometern ist natürlich der Schritt aus der Tür. Schwing dein Hintern hoch und rein in die Laufklamotten! Um sinnvoll zu trainieren solltest du mindestens 20 Minuten am Stück locker joggen können. Bereits im Oktober haben wir beim Tough Mudder teilgenommen - meine ganz persönliche 20-Kilometer-Hölle. Warum ich mich trotzdem wieder drauf eingelassen habe? Weil das Gefühl nach einem Eisbad, unzähligen Stromschlägen und rund fünf Tonnen Matsch ins Ziel zu kommen, einfach unbeschreiblich ist. Nachdem ich mich allerdings vor Schmerzen eine Wochen kaum bewegen konnte, wollte ich es dieses Jahr natürlich alles besser machen. Wie die Vorbereitung aussieht und was man als Neuling unbedingt beachten sollte, habe ich für euch zusammengefasst.


Was brauche ich um richtig einzusteigen?

Nicht viel. Du brauchst dem Wetter angepasste Kleidung, Sportschuhe, viel zu trinken. Wer fleißig und regelmäßig trainiert, sollte sich individuell auf den eigenen Fuß abgestimmte Laufschuhe kaufen. Ansonsten sollte man keine Wissenschaft daraus machen, sondern sich vorrangig in seinen Sachen wohlfühlen. Tipp: Wer vor dem Laufen leicht friert, ist richtig angezogen. Die wichtigste Regel: Hab’ Spaß an der Bewegung und höre auf deinen Körper.


Worauf muss ich achten, wenn ich anfange zu laufen?

Du musst zu Beginn nicht gleich einen Marathon bewältigen oder die ersten zehn Minuten im Sprint zurücklegen. Gerade Neulinge sollten das Lauftempo niedrig halten. Und, nein, Pausen sind nicht peinlich!


Brauche ich ein Warm up? 

Deine Muskulatur ist wie ein Motor, sie sollte erst einmal warmlaufen bevor sie auf Hochtouren gebracht wird. Aufwärmen erleichtert nicht nur den Einstieg, sondern regt auch den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Dehnen solltest du generell erst nach dem Training, da Bänder und Sehnen vor dem Joggen noch nicht flexibel sind wie nach dem Lauf.


Wie schnell und wie lange sollte ich trainieren?

Beginne mit deinem Wohlfühl-Tempo. Die Faustregel besagt, dass du in der Lage sein solltest dich normal zu unterhalten. Ein Grund mehr, nicht alleine zu laufen, sondern sich einen Trainings-Partner zu suchen. Nach und nach werden die Laufabschnitte gesteigert und die Gehpausen reduziert. Meist bleibst du am Ende doch länger in Bewegung als du denkst.

Die Vorbereitung auf einen Hindernislauf sollte abwechslungsreich sein und keine Langeweile aufkommen lassen. Eine Mischung aus Lauf- und CrossFit-Training eignet sich am besten, da keine Gefahr einer einseitigen Belastung besteht. Wichtig sind hierbei jedoch die Wechsel von Be- und Entlastung. Ein Körper, der Leistung bringt, braucht auch Pausen. Nur so kann er auf Dauer die volle Leistung wirken.


Was esse ich vor dem Rennen?

Die richtige Ernährung ist entscheidend, um am Wettkampftag seine Leistung abrufen zu können. Bereits an der Startlinie sollte der Körper genügend Energie und ausreichend Blutzucker haben um dich ins Ziel zu bringen. Vor dem Rennen sollte deine Mahlzeit wenig Fett, viel Protein und Kohlenhydrate beeinhalten. Ein super Frühstück vor dem Rennen wäre zum Beispiel: Omelett mit Gemüse und Saaten,
Haferflocken mit Früchten oder ein Bananensandwich. Außerdem solltest du vor einem Rennen genügend trinken, am besten Wasser! Die letzte Mahlzeit solltest du 3 bis 4 Stunden vor dem Wettkampf einnehmen. Wie bei jeder Mahlzeit vor dem Sport gilt: nicht übertreiben. Denn das letzte was man während eines Rennens gebrauchen kann, sind Magenschmerzen oder eine Blase die alle paar Kilometer entleert werden will.

Mittwoch, 7. Mai 2014

crossFIXE

Trotz ihrer körperlichen Fitness und ihrem Auftreten sind CrossFitter eigentlich eine ganz handzahme Truppe - zumindest solange bis man ihnen zur Begrüßung die Hand reicht! Denn durch das harte Training an der Bar und dem Rack sind deren Hände so rau wie Nashornhaut. Allerdings sind beanspruchte Hände kein Symbol für Stärke oder besonderes Durchhaltevermögen, sondern ein Zeichen für mangelnde Handpflege!


Die neue crossFIXE Hands Serie wurde speziell für Crossfitter entwickelt - ideal gegen Schwielen, Blasen und aufgerissene Händen. Die natürlichen Inhaltsstoffe ziehen besonders schnell ein, so dass die Hände auch vor oder während dem Training gepflegt werden können. Nach dem Workout fördert diese die Regeneration und hilft chmerzen zu lindern.

Neben der crossFIXE Hands Bar gibt es auch einen Stift. Dieser eignet sich besonders für die punktgenaue Anwendung.



crossFIXE Produkte sind frei von Konservierungsmitteln, Farb- und Duftstoffen und können für jeden Hauttyp und jedes Alter eingesetzt werden. Die Zutaten sind 100% natürlich und bestehen je nach Produkt aus: Aprikosenkernöl, Kokosnuss-Öl, unraffiniertem Bienenwachs, Sanddorn-Öl, Himbeer-Öl, Tocopherol (Vitamin E) und ätherischen Ölen.

Der Preis im US-Shop liegt zwischen $ 7,65 - $15,95. Wer lieber in Deutschland bestellen möchte, findet die crossFIXE Hand Bars bei Suprfit


2013 Crossfit Games Masters Champion Amanda Allen (43) hat die neue crossFIXE Serie getestet:

Montag, 5. Mai 2014

Born to Squat


Je tiefer der Squat, desto knackiger der Hintern! Denn mit nur einer sauberen Kniebeuge (Squat) werden mehr als 400 Muskeln beansprucht!

Der Full Squat, die vollständige Kniebeuge, ist eine der grundlegenden und elementaren Körperhaltungen. Aufgrund unserer überwiegend sitzenden Lebensweise fällt es vielen Menschen allerdings schwer diese Position überhaupt einzunehmen bzw. zu halten.

Kinder bis zu einem Alter von vier Jahren gehen instinktiv in die tiefe Hocke wenn sie etwas am Boden erreichen wollen.



Doch wie macht man eigentlich einen richtig guten Squat?


Zuerst sollte man einen schulterbreiten Stand einnehmen. Füße und Knie zeigen leicht nach außen. Mit geradem Rücken das Gesäß senken, die Knie nach vorne führen. Wichtig: Die Füße halten die ganze Zeit Bodenkontakt! Wem dies nicht gelingt, der kann sich eine kleine Plate (Hantelscheibe) unter die Fersen legen. Beim Full Squat berührt das Gesäß die Wade. Achtung: Bei Knieverletzungen sollte der 90-Grad-Winkel nicht unterschritten werden.

Tipp: Barfuß trainieren. Ohne Schuhe und Socken wird die Tiefenstabilität des Körpers aktiviert. Zu Beginn wird es zwar noch etwas kippelig sein, doch kann man so die eigene Position deutlich besser wahrnehmen.