Donnerstag, 8. Mai 2014

KrassFit Challenge

In 16 Tagen heißt es wieder Schühchen schnüren und ab in den Schlamm! Das myleo Team geht bei der  KrassFit Challenge an den Start. Rund 12 Kilometer, die uns alles abverlangen werden: Ausdauer, Kraft, Teamgeist und Willensstärke. Doch wie bereitet man sich auf so einen Extrem-Hindernislauf vor? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick!



Wie beim CrossFit gilt auch hier: "prepare for the unknown"! Doch der schwerste Schritt zu den ersten Trainings-Kilometern ist natürlich der Schritt aus der Tür. Schwing dein Hintern hoch und rein in die Laufklamotten! Um sinnvoll zu trainieren solltest du mindestens 20 Minuten am Stück locker joggen können. Bereits im Oktober haben wir beim Tough Mudder teilgenommen - meine ganz persönliche 20-Kilometer-Hölle. Warum ich mich trotzdem wieder drauf eingelassen habe? Weil das Gefühl nach einem Eisbad, unzähligen Stromschlägen und rund fünf Tonnen Matsch ins Ziel zu kommen, einfach unbeschreiblich ist. Nachdem ich mich allerdings vor Schmerzen eine Wochen kaum bewegen konnte, wollte ich es dieses Jahr natürlich alles besser machen. Wie die Vorbereitung aussieht und was man als Neuling unbedingt beachten sollte, habe ich für euch zusammengefasst.


Was brauche ich um richtig einzusteigen?

Nicht viel. Du brauchst dem Wetter angepasste Kleidung, Sportschuhe, viel zu trinken. Wer fleißig und regelmäßig trainiert, sollte sich individuell auf den eigenen Fuß abgestimmte Laufschuhe kaufen. Ansonsten sollte man keine Wissenschaft daraus machen, sondern sich vorrangig in seinen Sachen wohlfühlen. Tipp: Wer vor dem Laufen leicht friert, ist richtig angezogen. Die wichtigste Regel: Hab’ Spaß an der Bewegung und höre auf deinen Körper.


Worauf muss ich achten, wenn ich anfange zu laufen?

Du musst zu Beginn nicht gleich einen Marathon bewältigen oder die ersten zehn Minuten im Sprint zurücklegen. Gerade Neulinge sollten das Lauftempo niedrig halten. Und, nein, Pausen sind nicht peinlich!


Brauche ich ein Warm up? 

Deine Muskulatur ist wie ein Motor, sie sollte erst einmal warmlaufen bevor sie auf Hochtouren gebracht wird. Aufwärmen erleichtert nicht nur den Einstieg, sondern regt auch den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Dehnen solltest du generell erst nach dem Training, da Bänder und Sehnen vor dem Joggen noch nicht flexibel sind wie nach dem Lauf.


Wie schnell und wie lange sollte ich trainieren?

Beginne mit deinem Wohlfühl-Tempo. Die Faustregel besagt, dass du in der Lage sein solltest dich normal zu unterhalten. Ein Grund mehr, nicht alleine zu laufen, sondern sich einen Trainings-Partner zu suchen. Nach und nach werden die Laufabschnitte gesteigert und die Gehpausen reduziert. Meist bleibst du am Ende doch länger in Bewegung als du denkst.

Die Vorbereitung auf einen Hindernislauf sollte abwechslungsreich sein und keine Langeweile aufkommen lassen. Eine Mischung aus Lauf- und CrossFit-Training eignet sich am besten, da keine Gefahr einer einseitigen Belastung besteht. Wichtig sind hierbei jedoch die Wechsel von Be- und Entlastung. Ein Körper, der Leistung bringt, braucht auch Pausen. Nur so kann er auf Dauer die volle Leistung wirken.


Was esse ich vor dem Rennen?

Die richtige Ernährung ist entscheidend, um am Wettkampftag seine Leistung abrufen zu können. Bereits an der Startlinie sollte der Körper genügend Energie und ausreichend Blutzucker haben um dich ins Ziel zu bringen. Vor dem Rennen sollte deine Mahlzeit wenig Fett, viel Protein und Kohlenhydrate beeinhalten. Ein super Frühstück vor dem Rennen wäre zum Beispiel: Omelett mit Gemüse und Saaten,
Haferflocken mit Früchten oder ein Bananensandwich. Außerdem solltest du vor einem Rennen genügend trinken, am besten Wasser! Die letzte Mahlzeit solltest du 3 bis 4 Stunden vor dem Wettkampf einnehmen. Wie bei jeder Mahlzeit vor dem Sport gilt: nicht übertreiben. Denn das letzte was man während eines Rennens gebrauchen kann, sind Magenschmerzen oder eine Blase die alle paar Kilometer entleert werden will.

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