Freitag, 31. Januar 2014

Jeder fängt mal klein an..

Bevor du beim CrossFit richtig durchstarten kannst, solltest du als Neuling die Grundlagen beherrschen. Nicht nur um sauber arbeiten zu  können, sondern auch um Verletzungen vorzubeugen. Viele Boxen (CrossFit-Studios) bieten sogenannte "Fundamental"-Kurse an, in denen du die einzelnen Übungen eines WODs (Workout of the Day) im Detail kennenlernst.


Nicht verzagen,  lieber leichte Gewichte tragen

CrossFit ist durch die verschiedenen Komponenten wie Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht und Beweglichkeit eine der komplexesten Sportarten. Dein Körper muss sich mit den Bewegungen und Gewichten erst einmal vertraut machen. Arbeite sauber und konzentriert und bitte deinen Trainer dich bei Fehlern zu korrigieren. Auch beim Gewicht solltest du erst einmal einen Gang runterschalten, bis du dich sicher in der Ausführung fühlst.

Tipp: Für alle Einsteiger und die die es mal werden wollen, hat myleo CrossFit einen Fundamentals Guide ins World Wide Web geworfen. Mit Videos und Step-by-Step-Anleitung werden dir die Grundlagen des CrossFits erklärt. 


Mittwoch, 29. Januar 2014

Rezept #1

Oh du wunderbare Waffel, was habe ich dich zum Fressen gern! Für alle Leckermäuler hier ein schnelles und unglaublich leckeres Paleo-Waffel-Rezept. PS: Eignet sich auch hervorragend für Pancakes 

Für 2-3 Personen

200g gemahlene Mandeln  
6 EL gemahlene Haselnüsse 
6 Eier
5-6 EL Honig
6 EL flüssiges Fett (mein Tipp: Wallnussöl)
100 ml Mandelmilch 
Prise Salz
Prise geriebene Vanille (DR. Oethker Vanillemühle)
1-2 TL Weinstein Backpulver 



Alle Zutaten zusammenmixen 5 min ziehen lassen und ab aufs Waffeleisen oder in die Pfanne! Tipp: Schmeck am besten mit Apfelmark (gibt es in jedem guten Supermarkt) und frischen Früchten



Milchmädchen

Kaum ein Thema wird in der Paleo-Community so heiß diskutiert wie die Verwendung von Milchprodukten. Manche lassen diese komplett weg, andere setzen auf Schafsmilchprodukte oder beschränken sich nur auf tierische Fette wie Ghee oder Butter. Eine Alternative für diejenigen, die nicht auf Milch, Quark und Co. verzichten wollen, sind Mandelmilch, Schafs-, Ziegenmilchprodukte oder Büffelmozzarella.

Fakt ist: Bis auf Muttermilch haben unsere Vorfahren keine Milchprodukte zu sich genommen. Tiermilch konsumiert der Menscht erst seit ca. 9000 - 10.000 Jahren. Rein theoretisch betrachtet ist Milch also nicht Paleo, denn die Altsteinzeit (Paläolithikum) umfasst in etwa den Zeitraum von vor 2 Millionen bis zu etwa 20.000 Jahren. Tiermilch wie auch Muttermilch sind eigentlich dazu da, um kleine Babys groß zu bekommen. Sie steckt also nicht nur voller Vitamine (u.a. A, E, D und K) und Proteine, sondern hat auch einen hohen Gehalt an Fett, Milchzucker und Hormonen, welche Auswirkung auf den Insulinspiegel (Insulin = Wachstumsfaktor) haben. Im Gegensatz zu Getreideprodukten gibt es allerdings auch positive Faktoren die für Milchprodukte sprechen.

Contra

  • Gut 15% der Weltbevölkerung sind laktoseintolerant (Milchzuckerunverträglichkeit), Milch ist also von vornherein tabu. Viele Betroffene wissen von ihrer Intoleranz gar nichts, da Symptome wie Magenbeschwerden, schlechte Haut und Müdigkeit selten in Zusammenhang mit dem Essverhalten gebracht werden 
  • Milchprodukte sind vor allem im Kindergartenalter Auslöser für Allergien
  • Protein spaltende Enzyme (Proteasen) können die Durchlässigkeit der Darmwand beeinflussen, ähnlich wie Gluten 
  • Das Hormon Insulinähnlicher-Wachstumsfaktor-1 (IGF-1) was durch den Milchkonsum erhöht wird, steigert das Brustkrebsrisiko
Pro
  • Studien zeigen jedoch auch, dass vollfett Milchprodukte gegen Typ 2 Diabetes und Herzkrankheiten schützen können
  • Die in der Milch enthaltene Linolsäure soll der Krebsentstehung entgegenwirken 
  • Das Protein Casein benötigt der Körper für den Muskelaufbau und Muskelerhalt
  • Bio- und Weidemilchprodukte enthalten neben Vitaminen für den Körper wertvolle Proteine
  • Fermentierte Milchprodukte enthalten gute Bakterien und weniger Laktose

Fazit: Es gibt klare Vor- und Nachteile bezüglich des Konsums von Milch. Letztendlich muss allerdings jeder selbst testen, wie sein Körper auf unterschiedliche Nahrungsmittel reagiert. Eine Möglichkeit dies zu testen, ist einen Monat lang komplett auf Milchprodukte zu verzichten und diese anschließend nach und nach wieder in seinen Speiseplan einzuführen. So lässt sich schnell herausfinden, wie der eigene Körper mit Milchprodukten zurechtkommt, oder ob man diese lieber vermeiden sollte.


Samstag, 25. Januar 2014

Der Countdown läuft

Packt die Traininghose ein, nehmt das kleine Schwesterlein und dann ab... zum Training. Denn die CrossFit-Saison 2014 ist offiziell eröffnet! Seit dem 15. Januar werden Anmeldungen für die Weltmeisterschaften, den sogenannten CrossFit Games entgegengenommen.

Wie kann man mitmachen?
Ob zum Spaß oder mit eisernem Wettkampf-Geist, für schlappe 20$ kann theoretisch jeder "Normalo" an den Games teilnehmen. Was sich einfach anhört, ist allerdings kein Pappenstiel! Selbst hochtrainerte CrossFitter kommen gehörig auf ihre Kosten. In lizenzierten CrossFit-Boxen geht es dann richtig zur Sache. Dort werden die Open-WODs absolviert. Schafft man es auch noch unter die Top 48 der Region, hat man sich für die sogenannten Regionals (Halbfinals) qualifiziert. Wer sich dort beweisen kann und es in die Top 43 der Männer bzw. Frauen geschafft hat, der kämpft bei den Finals in Kalifornien (25.-27.07.2014, StubHub Center) um den Titel "the Fittest on Earth". 




Wie sieht die Vorbereitung aus?
CrossFit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Athleten auf alles gefasst sein müssen. Die Workouts werden bei Wettkämpfen erst kurz vor dem Startschuss bekannt gegeben. CrossFitter müssen von Seilspringen, über Gewichtheben bis hin zum Handstandlaufen alles beherrschen. Versuche dein Training so abwechslungsreich und anspruchsvoll wie möglich zu gestalten.

Viel Spaß beim Schwitzen!


Freitag, 24. Januar 2014

Kaffeekunde





Die „Berlin Fashion Week“ ist vorbei und alle hochkarätigen Gäste sitzen drüben im australischen Dschungel. Also genug Zeit über die wichtigen Dinge des Lebens zu reden: Kaffee!

Kaffee ist köstlich, Kaffee macht munter und Kaffee ist unfassbar gesund - rund 150 Liter trinkt der Durchschnitts-Deutsche jährlich. Wie weit ich vom Durchschnitt entfernt bin, merke ich bereits morgens um 11 Uhr, wenn ich schon drei Americano und einen Cappuccino intus habe. Immer öfter wird auch die positive Wirkung von Kaffee auf Krankheiten wie Diabetes, Parkinson oder Leberleiden durch Studien belegt.


  5 Gründe die für das schwarze Gold sprechen

  • Mehr Kraft dank Kaffee: Koffein erhöht die Anzahl der Fettsäuren in den Blutkreislauf. Diese werden von den Muskeln in Energie umgewandelt und erhöhen Ausdauer und Leistung. Vor dem Workout also schnell noch einen Espresso hinterkippen!  
  • Kaffee beugt Depressionen vor: Laut einer Studie der „Harvard School of Public Health“ fördert der Konsum von täglich zwei bis vier Tassen Kaffee die Produktion von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin, welche bekanntlich die Stimmung heben.
  • Fit im Kopf dank Kaffee: Wie das amerikanische Fachblatt „Nature Neuroscience“ berichtet, fördert Kaffee nicht nur die Denkfähigkeit, sondern wirkt sich auch positiv auf das Langzeitgedächtnis aus. 75mg Koffein erhöhen sowohl die Aufmerksamkeit als auch die Wachheit für ca. 4 Stunden. 
  • Reich an Antioxidantien: Kaffee hat eine sehr hohe Konzentration von Antioxidantien, die vom Körper schnell aufgenommen werden und Zellschäden durch freie Radikale schütze
  • Kann das Risiko von Typ 2 Diabetes, Alzheimer und Parkinson um etwa 25% senken

Also hoch die Tassen!


Donnerstag, 23. Januar 2014

Nicht ohne mein Omelett

Damit der Körper überhaupt richtig arbeitet und Leistung bringen kann, braucht er Energie. Oder habt ihr schon einmal versucht ein Auto mit leerem Tank zu fahren? Na also - niemand fährt gerne mit Reservetank!

Für ein Paleo-tauglichen Frühstück gibt es mindestens genauso viele abwechslungsreiche Varianten wie für das konventionelle Toast mit Nutella, ein belegtes Brötchen oder ein Croissant mit Marmelade. Meinen absoluten Favorit möchte ich euch heute vorstellen: Das Omelett. Ob mit Blattspinat, Tomaten, Lauchzwiebeln, gerösteten Sonnenblumenkörnern oder natur pur - ohne Omelett im Bauch verlasse ich selten das Haus. Für die perfekte Zubereitung in der Pfanne verwende ich am liebsten Wallnuss- oder Avocado-Öl.





Das Märchen vom bösen Cholesterin 



Lange galt das Ei als Cholesterinbombe. Dabei ist Cholesterin ist ein lebenswichtiger Stoff, der im Körper in großen Mengen produziert wird. Wird durch die Nahrungsaufnahme nun Cholesterin zugeführt, fährt der Organismus die Eigenproduktion herunter - die Cholesterinwerte im Blut bleiben so konstant.

Neben rund 220 Milligramm Cholesterin enthält ein druchschnittliches Ei ca. sieben Gramm Eiweiß, sechs Gramm Fett, die Vitamin A, E, D und K, wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Jod und Eisen, Tryptophan (wichtig für die Serotoninbildung), Lutein und Zeaxanthin (Zentralnervensystem) und viele weitere Nährstoffe...

Fazit: Das Ei ist also ein wahrer L(EI)stungsträger!  

Mittwoch, 22. Januar 2014

Alles auf Anfang

Das erste Gehalt, der erste Muskelkater vom CrossFit, das erste Mal am Morgen wenn dein iPhone-Akku seinen Geist aufgibt... Es gibt so viele „wunderbare“ erste Male im Leben. Auch ich habe heute mein erstes Mal - das erste Mal als Bloggerin. Der eigene Blog, ein Megatrend oder Humbug? Ich würde sagen eine gesunde Mischung aus beidem.

Damit auch immer gewährleistet wird, dass der schöne Irrsinn aus meinem Köpfchen konsequent verbreitet wird, gibt es nun den „Schwitzkasten“. Regelmäßig versorge ich euch hier rund ums Thema Fitness und gesunde (und sauleckere) Ernährung. Statt Pumper-Parolen und Öko-Odysseen will ich euch stattdessen einen Einblick in mein Leben als leidenschaftliche CrossFitterin und Paleo-Fan geben.

Ich, Jana Miksch, 25 Jahre jung, geborene Berlinerin, Einzelkind, und Online-Redakteurin auf Koffeein-Höchstdosis, liebe mein Leben, gutes Essen und den täglichen Wahnsinn der Großstadt. Wenn ihr mehr erfahren wollt, bleibt dran!

Bis bald, eure Jana