Dienstag, 8. April 2014

Foam Roller - kleine Rolle, große Wirkung

Ein kleines Ziepen hier, ein Wehwehchen dort... Jeder Sportler kennt die Folgen von intensiven Workouts. Kaum ein Trainingsgerät bietet mit weniger Aufwand mehr Nutzen als der Foam Roller. Durch die aktive Regeneration lassen sich nicht nur Verspannungen lösen, sondern auch Haltungsschäden korrigieren und tiefliegende Muskelgruppen aktivieren.


Rollout

Faszien sind die Stoßdämpfer des Körpers. Sie umfassen Muskeln, Sehnen und Bänder. Durch intensives Training wie beim CrossFit werden diese gereizt und verkleben. Der Körper ist verletzungsanfälliger. Mithilfe eines Foam Rollers wird die Durchblutung der tiefliegende Muskulatur angeregt, es kommt zu einer schnelleren Regeneration und Muskelverspannungen lösen sich.

Beim Rollout wird jeder Muskel einzeln ausgerollt, zum Beispiel die Oberschenkelvorderseite, die Rückseite sowie die äußere Seite. Dabei sollte möglichst regelmäßig vor-, zurück- und nach oben oder unten gerollt werden.

Von Schmerzen solltet ihr euch allerdings nicht abschrecken lassen, da so genannte Trigger-Punkte ausgerollt werden, also jene Schmerzpunkte, wo die Verspannung am tiefsten sitzt. Also Arschbacken zusammenkneifen Ladys und Gentlemen! Die Qualen lohnen sich.

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