Dienstag, 18. Februar 2014

Paleo-Brötchen


Dein "täglich Brot" ist dir heilig, du willst aber trotzdem auf Getreide verzichten? Dann probiere die
leckeren Paleo-Brötchen. Ob mit Schinken, Avocado, Marmelade oder Hönig, die fluffigen Brötchen sind der echte Renner am Frühstückstisch!


Zutaten (6 bis 8 Stück)
4 Eier
100g Frischkäse
1 Prise Salz
1/2 TL Weinstein Backpulver



Zubereitung
Ofen auf 150°C vorheizen.Eier trennen und Eigelb und Eiweiß in zwei verschiedene Rührschüsseln geben. Das Eiweiß mit etwas Salz zu steifem Schnee schlagen. Wenn du die Rührschüssel umdrehen kannst, ohne dass sich der Eischnee aus der Schüssel löst, hat er die richtige Konsistenz.


Verrühre das Eigelb mit dem Frischkäse und dem Backpulver bis eine glatte Masse entsteht. Anschließend den Eischnee vorsichtig unterheben.


Mit einem Esslöffel 6-8 Portionen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und in den vorgeheizten Ofen schieben. 25 Minuten bei 150°C backen, bis die Brötchen eine goldgelbe Farbe haben. 
Tipp: Natürlich könnt ihr die Brötchen auch mit Toppings wie Kürbis- oder Sonnenblumenkörnern verfeinern.


Warum ist Getreide so ungesund?


Einer der wichtigsten Paleo-Grundsätze ist der Verzicht auf Getreide. Zu den gängigsten Getreidesorten unserer Gesellschaft gehören Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer, Mais und Reis. Fällt dieses Grundnahrungsmittel plötzlich weg, wird uns erst bewusst, dass man Schwierigkeiten hat, komplett darauf zu verzichten. Doch warum ist Getreide eigentlich so ungesund? 

  • Geringer Nährstoffgehalt! Um unseren täglichen Nährstoffbedarf zu decken, müssten wir mehr Getreide essen als dies bei anderen pflanzlichen Lebensmitteln der Fall wäre. Wir müssten mehr Energie aufnehmen, was sich auch auf die Kalorienbilanz auswirkt
  • Getreide enthält Anti-Nährstoffe wie Lektine und Gluten. Diese erhöhen beispielsweise die Darmdurchlässigkeit und erleichtern damit den Eintritt von schädlichen Stoffen in unseren Körper. Für die Pflanze sind diese Stoffe sehr sinnvoll, da beispielsweise Lektine und Gluten als Fraßschutz dienen
  • Besonders viele Kohlenhydrate. Ein weiterer Grund warum Getreide ungesund ist, ist der hohe Anteil an Kohlenhydraten. Diese werden im Körper zu einfachen Zuckermolekülen abgebaut und erhöhen dadurch den Blutzuckerspiegel, der das Risiko für Diabetes erhöht
  • Omega-6-Fettsäuren! Getreide enthält einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Welche negative Auswirkungen auf Entzündungskrankheiten wie Rheuma, Herz-Gefäßerkrankungen bis hin zu Krebs haben können

Fazit: Vergleicht man die Nährstoffe von Getreide mit denen anderer Lebensmitteln wie Gemüse, Fleisch oder Süßkartoffeln, dann schneidet das Getreide nicht nur schlecht ab, es ist auch ungesund und überflüssig für unseren Körper.

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